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Stress vor Prüfungen – Was tun bei Schlafstörungen?

Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit - flickr/petitefox

Die meisten Menschen kennen das beklemmende Gefühl im Magen vor wichtigen Prüfungssituationen. Man leidet unter undefinierbaren Bauchschmerzen, die Nackenmuskulatur ist verspannt und man kann sich kaum noch aufs Lernen konzentrieren. Gerade in solchen Stresssituationen bräuchte der Körper eigentlich die Nachtruhe dringend, um sich regenerieren zu können. Doch Stress vor Prüfungen führt auch oft zu Schlafstörungen. Diese kann man aber aktiv und schonend bekämpfen. Also, was tun bei Schlafstörungen?
Grundsätzlich ist in Phasen, in denen man viel lernen und sitzen muss, dringend auch auf regelmäßige körperliche Bewegung zu achten. Die Zeit, die man hier investiert, ist nicht verloren! Sport oder auch einfach Spaziergänge an der frischen Luft pusten sprichwörtlich den Kopf frei und man kann wieder durchatmen. Bewegung führt auch dazu, dass die verkrampften Muskeln, die besonders gerne nachts für Beschwerden sorgen, sich wieder lockern. Schon diese Maßnahme kann helfen, dass man am Abend wieder ruhiger ist und auch wieder leichter in den Schlaf findet. Wer einmal wieder ruhig durchgeschlafen hat, hat oft schon den Teufelskreis durchbrochen: Man wacht morgens ausgeruht auf, ist regeneriert und kann wieder vernünftig weiterlernen.
Auch der Sauna werden positive Effekte in Sachen Entspannung zugeschrieben. Die Wärme lockert ebenfalls die Muskeln, der oft schwache Kreislauf wird trainiert und im Ruheraum kann man sich mit einem guten Buch wunderbar entspannen. So können Kopf und Körper wieder einmal zur Ruhe kommen. Viele Menschen berichten davon, dass sie nach einem Saunagang wieder besser und effektiver lernen und auch abends wieder schneller einschlafen konnten, denn die Sauna kann auch herrlich müde machen!
Vorsichtig sein sollte man mit Medikamenten, die manche Ärzte schnell gegen Schlafstörungen verordnen. In extrem schweren Fällen von Schlaflosigkeit kann eine Tablette natürlich auch sinnvolle Alternative sein, man sollte aber immer abwägen. Viele Medikamente gegen Schlafstörungen machen zwar schnell müde – diese Müdigkeit hält aber bis in die nächsten Tage hinein an, man kann sich kaum mehr auf das Lernen konzentrieren, was wiederum extrem nervös macht. Mit einem sanften, pflanzlichen Medikament ist man in jedem Falle besser beraten. Bevor man aber generell zu Tabletten greift, kann man es auch mit bewährten Hausmitteln gegen Schlaflosigkeit versuchen: Die warme Milch mit Honig am Abend kann Wunder wirken, ebenso ein kleines Stückchen Schokolade als Betthupferl!

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