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Webseite „laufbahner“ macht Karriere

Der von der Süddeutschen Zeitung initiierte Karriere-service laufbahner.de konnte mit seinem neuartigen Konzept gleich auf Anhieb punkten und verzeichnet seit Start des Portals im Juli 2009 bereits mehr als 20.000 registrierte Nutzer. Das Internetportal ermöglicht Unternehmen den direkten Kontakt zu vakanten Fachkräften ohne Umweg über Personaldienstleister.
Das Konzept von laufbahner.de unterscheidet sich signifikant von herkömmlichen Online-Stellenmärkten. „Es ist ein komplett neues Geschäftsportal. Anders als die klassischen Jobbörsen fokussieren wir uns auf nachhaltige, perspektivisch ausgerichtete Rekrutierung“ sagt Harald Lenz, SZ-Geschäftsbereichsleiter Recruiting-Markt. „Das Projekt ist als Instrument für langfristige Karriereentwicklung angelegt. Damit entspricht es gerade in der aktuellen Wirtschaftslage den Bedürfnissen der Personalplaner. Das zeigt die positive Entwicklung unserer Nutzerzahlen“, bekräftigt Lenz. So gehe es auf dem werbefreien Laufbahnportal nicht primär um konkrete Stellenausschreibungen; vielmehr können sich die registrierten Unternehmen hier vor allem als attraktive Arbeitgeber vorstellen und profilieren. Das erhöhe maßgeblich ihre Chancen am Bewerbermarkt.
Dabei gilt strikte Gleichbehandlung: „Bei uns haben alle den gleichen Auftritt, ob Groß- oder Kleinunternehmen“, betont Harald Lenz. Auf einer Profilseite lassen sich neben den harten Fakten (Standort, Leistungsspektrum etc.) auch Softskills und Sonderqualitäten eines Unternehmens (etwa Work-Life-Balance, familienfreundliche Arbeitsbedingungen usw.) darstellen. Das Profil kann mit Bildern oder Videos multimedial erweitert werden. „Maximaler Datenschutz ist dabei natürlich garantiert“, bekräftigt Lenz.

Extreme Effizienz: Nicht lange suchen, sofort finden
Eine hochmoderne Technologie soll sicherstellen, dass Unternehmen auf Anhieb die Top-Kandidaten für eine Stelle finden. Sie basiert auf dem sogenannten Matching-Verfahren. Bei laufbahner.de kommen dafür nach einem eigens entwickelten Algorithmus 26 Attribute zum Einsatz, aufgrund derer qualifizierte Mitarbeiter ausgefiltert werden. Die sogenannte FAST-Suchtechnologie präsentiert Firmen dann zeitnah die qualifizierten Mitarbeiter, die genau dem Anforderungsprofil entsprechen. „Dieser detaillierte, ergebnisorientierte Abgleich kommt besonders kleineren Firmen zugute, die beim Recruiting aufgrund mangelnder Bekanntheit häufig benachteiligt sind, obwohl sie oft sehr attraktive Stellen anbieten“, erläutert Lenz. Kleinere und mittlere Unternehmen profitieren bei dem Portal auch von einem besonderen Preismodell: Es ist dreistufig nach Firmengröße gestaffelt und nicht limitiert. Ein Unternehmen kann also unbegrenzt viele Bewerberkontakte pflegen und Stellenperspektiven veröffentlichen.

Direkter Draht, breites Spektrum
Die Palette an Berufsfeldern und Branchen ist ebenfalls unlimitiert. Die Seite steht Firmen aller Sektoren offen, um geeignete Fachkräfte für sich zu interessieren und zu gewinnen. Auch bei der perspektivischen Ausrichtung gibt es keine Begrenzungen: Unternehmen können schon heute Vakanzen für das Jahr 2011 oder später veröffentlichen, sich so recht-zeitig und unkompliziert einen Kandidatenpool für Zukunftsprojekte aufbauen. „Das ermöglicht den Personalentscheidern eine langfristige, kontinuierliche und strategische Personalplanung“, betont Lenz.
Dabei lässt sich auf die Funktion einer verdeckten Suche zurückgreifen, die gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation sinnvoll ist. So kann man gezielt nach geeigneten Mitarbeitern suchen, ohne dass eine konkrete Stellenausschreibung sichtbar wird. Das Matching filtert sofort die passenden Kandidaten heraus, die dann von den Firmen direkt angesprochen werden können. Für Harald Lenz ein deutlicher Fortschritt zum bisherigen System der Online-Jobbörsen. Zumal der häufig uneffiziente und kostenintensive Umweg über einen Personaldienstleiter entfalle. „Unser Portal ist exklusiv für Unternehmen und Personalverantwortliche konzipiert und auf deren Bedürfnisse abgestimmt.“
Über eine integrierte E-Mail-Funktion kann der Personalmanager schließlich mit einem Top-Kandidaten diskret Kontakt aufnehmen und gegebenenfalls einen Vorstellungstermin vereinbaren. Dafür stehen auch Foto- bzw. Kontaktdatenfelder zur Verfügung, sodass sich auf Wunsch schnell ein persönlicheres Umfeld schaffen lässt. „Bei uns ist die Kommunikation einfach, direkt und persönlich“, fasst Harald Lenz zusammen. „Wirkliche Unternehmen treffen auf wirkliche Arbeitnehmer, ohne dass Werbung oder ein Vermittler sie stört.“

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