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Karriere in der Finanzbranche als Broker an der Börse

Die Börse scheint ein magischer Ort zu sein und der Beruf des Brokers ist von vielen Mythen umgeben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen gerne diesen Job ergreifen würden. Handelt es sich bei diesem Arbeitsfeld aber nicht um eine Menge Stress und wie kann die eigene Karriere als Broker gestartet werden? Eines kann bereits an dieser Stelle verraten werden, dass Rüstzeug fällt geringer aus, als mancher denken mag.

Der Start in die Broker-Karriere
Broker sind auf allen großen Börsenparketen der Welt vertreten und auch im kleinen haben sie eine enorme Funktion. Sie treten im Grunde als Zwischenhändler für den Trader auf, der Anteile kauft oder verkauft. So viel und so einfach die Theorie. Doch wie sieht es aus, wenn man sich selbst diesem Metier verschreiben möchte?

Generell wird eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich in banküblichen Berufen gern gesehen. Da es aber zumindest hierzulande den Ausbildungsberuf des Brokers nicht gibt, können auch Versicherungsmakler oder alle, die in ihrem leben bereits mit Geldgeschäften beruflich zu tun hatten, den Start in diese Karriere versuchen. Gerne wird dabei auch ein abgeschlossenes Studium Bereich BWL oder einem anderen finanzmarktnahen Lehrgang gesehen, wobei dies aber nichts zwangsläufig ein Muss ist.

Selbstständig auf dem Weg zum Erfolg
Wer das nötige Rüstzeug besitzt, kann sich entweder anstellen lassen oder selbstständig den Weg zum Erfolg suchen. Letzteres bietet hier einige Vorteile, denn die Gestaltung, der Umfang und die Art der angebotenen Leistungen können frei bestimmt werden. So bieten einige Broker nur beratende Tätigkeiten an, während andere sich auf das ganze Portfolio bis hin zu den Käufen und Verkäufen von Aktien, aber auch anderen Anlageformen wie CFDs verlegt haben.

Doch in diesem Zusammenhang sollte auch klar sein, dass ein Broker nicht frei von jeder Verantwortung ist. In einem gewissen Rahmen haftet dieser für die Entscheidungen, die von ihm im Sinne des Kunden getroffen werden. Das verspekulieren größer Beträge kann daher direkt auf den Broker zurückfallen, sodass hier für einen Teil des Verlustes gehaftet werden muss. Eine entsprechende Haftpflichtversicherung ist also für jeden Broker das absolute Muss.

Es sollte aber klar sein, dass für den selbstständigen Handel an der Börse an ein gewisses Grundkapital erforderlich ist, auch wenn diese Tätigkeit für andere Kunden ausgeführt wird. Daher ist in vielen Fällen zwangsläufig der Einstige bei einer Bank oder einem Brokerhaus erforderlich.

Enorme Karrierechancen
Allerdings bietet der Einstieg bei einem Namhaften Institut auch enorme Aufstiegsmöglichkeiten in der Karriere. Hier kann bei guten Erfolgen schnell die Beförderung im Raum stehen, wobei einem dann deutlich größere Projekte anvertraut werden. Mit der enormen Verantwortung ist dann auch ein finanzieller Sprung verbunden, wobei hier das Gehalt auch an die erwirtschaften Gewinne gekoppelt sein kann.

Wer bereits eine entsprechende Ausbildung im Bereich des Finanzsektors besitzt, kann auch spezielle Lehrgänge besuchen und somit seine Erfahrungen in diesem Bereich bescheinigen lassen. Dies macht den Einstige bei bekannten Instituten durchaus leichter.

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