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Pendeln: so funktioniert es

Die Bereitschaft zum Pendeln ist heute eine wichtige Voraussetzung für die berufliche Karriere, wenn man dem Heimatort verbunden bleiben möchte. Dabei werden die zurückgelegten Strecken immer größer. Viele Fernpendler legen täglich Wege von über 200 Kilometern und mehr zurück. Sehr viele Berufstätige pendeln zwischen Hannover und Berlin. Zwischen diesen beiden Städten gibt es gute Verkehrsverbindungen, die genutzt werden können.
Ideal ist es dazu, wenn mit dem Arbeitgeber gleitende Arbeitszeiten vereinbart sind. Dann fällt der Zeitdruck weg, der eventuell entsteht, wenn die Fahrt einmal doch etwas länger dauern sollte.

Eine vielgenutzte Möglichkeit zum Pendeln sind die Bahnverbindungen. Die ICE fahren zwischen Berlin und Hannover knapp über 90 Minuten. Dabei legen sie eine Strecke von fast 260 Kilometern zurück. Eine ideale Gelegenheit, um am Laptop zu arbeiten, die Geschäfte zu planen oder um einfach nur zu entspannen.

Der Preis für eine Jahresfahrkarte kommt Pendlern zudem sehr entgegen. Problematisch wird es allerdings, wenn auf der Strecke Bauarbeiten anstehen oder sich Zwischenfälle ereignen, die die Fahrzeit verlängern. Dann heißt es, sich in Geduld zu üben und den zusätzlichen Zeitaufwand in Kauf zu nehmen. 2009 kam es zum Beispiel für längere Zeit durch Bauarbeiten zu einer Umleitung der ICE über Stendal. Damit verlängerte sich die Fahrzeit zwischen Berlin und Hannover um ca. 40 Minuten und mehr. Viele Berufstätige nahmen das in Kauf und konnten Arbeitszeitverschiebungen mit ihren Arbeitgebern abstimmen.

Täglich mit dem Auto zu fahren, ist weit aufwändiger. Zwar beträgt die Fahrzeit auch nur ca. zwei Stunden für eine Strecke, kann sich aber bei Staus und anderen Verkehrsstörungen schnell verdoppeln. Die Fahrt mit dem PKW ist eher für Menschen ggeignet, die in Berlin eine Zweitwohnung besitzen und die Woche über dort bleiben. Das notwendige Gepäck kann dabei auf dem Auto mit einer Dachbox sicher transportiert werden.

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