Uncategorized

Philips: Rasierer-Produktion aus China abgezogen

cc by wikimedia/ Lempkesfabriek

cc by wikimedia/ Lempkesfabriek

Wir haben an dieser Stelle bereits darüber berichtet, dass einige große Unternehmen in Sachen Outsourcing beginnen umzudenken. Die Weltwirtschaft hat in den vergangenen Jahren begonnen sich zu verschieben. So sind Arbeiter in Europa inzwischen fast genauso teuer wie in China. Philips hat daraus nun seine Konsequenzen gezogen und angekündigt, die Produktion für elektrische Rasierer aus China abzuziehen.

Die Arbeiter in einem Werk in den Niederlanden haben sicherlich nicht schlecht gestaunt. Es war bereits bekannt, dass Philips anfangen müsse zu sparen. So rechneten die gut 2.000 Mitarbeiter mit Entlassungen, doch stattdessen wurde ihnen verkündet, dass in das Werk investiert werde, da man die Produktion aus Shanghai abziehen wolle.

In China sei die Fluktuation des Personals bedeutend höher als in den Niederlanden und die Kosten seien inzwischen in beiden Ländern ungefähr gleich hoch. Ein Trend, den auch andere große Unternehmen bereits erkannt haben. So wird sich wohl auch dieser Bereich des Outsourcings in den kommenden Jahren stark verändern.

Das könnte dir auch gefallen

Keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.