Ausbildung

Atombranche möchte weiter ausbilden

cc by wikimedia/ Heinz-Josef Lücking

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Nun hat die Regierung also den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg beschlossen, womit zunächst klar sein soll, dass Deutschland im Jahr 2022 ohne Atomenergie auskommen möchte. Die Atombranche wirbt jedoch aktuell trotzdem weiter für seine Ausbildungsplätze. Man habe sich beschlossen auch weiterhin Fachkräfte in diesem Bereich auszubilden, denn auch nach dem Atomausstieg würden diese in anderen Sparten gebraucht.

Die Atommeiler müssten danach rückgebaut werden, was von der Atombranche mit weiteren 15 Jahren beziffert wird. Ausgebildete Kraftwerker oder „Kraftwerksmeister Strahlenschutz“ könnten zudem auch in Kohlekraftwerken unterkommen. Das Thema der Endlagerung stelle einen weiteren Einsatzbereich in der Zukunft dar.

Problematischer soll es angeblich für Beschäftigte von Unternehmen werden, die von Kernkraftwerken abhängig sind, wie beispielsweise Reparatur- oder Zulieferer-Firmen. Am Ende kann man sich dann aber doch fragen, ob es nicht gleich besser ist eine Ausbildung im Bereich der erneuerbaren Energien zu machen…

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