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Gebraucht oder neu: die Wohnwand ist zurück

cc by flickr/ BillHoller

Wohnwände sind wieder im Trend. Die Fragen, ob sie aufgebaut werden, was in ihnen unterzubringen ist, drängen sich dann auf, wenn man sich einmal für eine Wohnwand entschieden hat.

Offene Wohnwandsysteme sind voll im Trend. Nicht mehr die klobigen, schwer wirkenden Kompaktwände, sondern die offenen modularen Systemwänden, die variantenreich und nach Bedarf und räumlichem Vermögen auszustatten sind, gelten als der Stil und Trend der Zeit.
Gerade weil es zu den modernen Wohnkonzepten gehört, offene Wohnungskonzepte zu haben und keine räumliche Trennung in Gestalt von Wänden z.B. zwischen Wohnzimmer und Küche zu machen, kann man sich auch keine Schrankwände mehr vorstellen. Diese nämlich setzten vorhandene Wände voraus.
Die Offenheit aber, die in den Baukonzepten besteht, die den Schrankanbauwänden den Garaus gemacht hat, muss sich nun aber auch im Möbelprogramm fortsetzen. Dazu können nur Wohnraummodule passen, wie sie eine Wohnwand bietet. Die Lowboards sind geeignet als Behälter für alle kleineren Medien wie CDs oder DVDs zu dienen, direkt darüber findet der Flat Bildschirm Platz. Entweder kann er an der Wand gehängt werden oder auf dem Lowboard stehen. Das teure Essgeschirr kann in einer Kommode in Schubalden oder einer Vitrine, evtl. sogar mit Glasscheiben verstaut werden, so dass es vor Staub geschützt ist.
Die so auf der Basis des Modulsystems gestalteten Wohnwände, können sich immer den (wachsenden) Bedürfnissen anpassen, die sich räumlich oder personell ergeben. Da diese Elemente aber auch frei im Raum aufgestellt werden können, kann sich ein ganz neues Raumkonzept gestalten lassen.
In welchen Farbtönen oder Holzarten die Wohnwand gestaltet wird, hängt ganz vom individuellen Geschmack und dem finanziellen Vermögen ab. In jedem Fall werden Wohnwände aus Massivholz zu bevorzugen sein, das es in hellen Tönen aus Buche und Esche gibt, während dunklere Varianten eher Nussbaum und Eiche wären.
Preiswertere Lösungen sind natürlich auch möglich. Furniere gibt es nicht nur in allen Holzarten, wobei im Moment tropische Wurzelhölzer sehr im Kommen sind, sondern auch in Lackfarben als Unifarbtöne. Dem letzten Schrei entspricht es die Oberflächen der Wohnwände in Metalloptik zu gestalten, die in den Ausführungen matt oder glänzend im Trend liegen. Ergänzt werden diese Wohnwände mit satinierten oder durchsichtigen Glaselementen. Passende (LED oder Halogen-) Lämpchen ergänzen die Wohnwandelemente und lassen das Ensemble und die Raumumgebung neu erstrahlen. Zur Wohnwand gehörige Elemente wie Sideboard, Lowboard oder Highboard bilden ein so individuelles Ensemble, dass jede Wohnung nicht nur anders eingerichtet erscheint, sondern den individuellen Raumgegebenheiten und Unterbringungsbedürfnissen Rechnung getragen werden kann.

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