Auch bei Großbanken ist Outsourcing eines der Themen überhaupt. Immer mehr lagern bestimmte Dienstleistungen aus. So hat nun auch die HypoVereinsbank (HVB) angekündigt, dass man die im vergangenen Jahr begonnenen Outsourcing-Maßnahmen mit einer weiteren großen Auslagerung beenden möchte.
Konkret heißt dies, dass die HVB Bank Serviceleistungen im Personalwesen, Einkauf, die Abwicklung von Handelsgeschäften und das Gebäude-Management in einer neuen Einheit zusammenfasst. Diese wird den Namen UniCredit Global Business Services (UGBS GmbH) tragen und soll ab November 2.500 bis 3.000 Mitarbeiter umfassen. Einen Personalabbau solle es nicht geben. Die meisten der Mitarbeiter habe man bereits, 700 bisherige HVB-Mitarbeiter müssten noch wechseln, wie die „Financial Times Deutschland“ berichtet.
Es gehe dabei in erster Linie um übersichtlichere und einfachere Strukturen und nicht um die Reduzierung von Kosten. Ob dies wirklich der von der HVB betonte Schlussstrich in Sachen Outsourcing ist, wird sich zeigen…
Keine Kommentare