Wohl fast jeder von uns ist heutzutage über etliche Wege zu erreichen. Wir bekommen E-Mails, SMS, haben ein Festnetztelefon, ein Handy und sind am besten noch in verschiedenen sozialen Netzwerken aktiv. All diese Punkte machen sich natürlich auch im Job bemerkbar. So wird das Thema Multitasking im Beruf immer zentraler. Experten schlagen hier nun Alarm und geben ganz klar zu verstehen, dass das menschliche Gehirn nicht für Multitasking gemacht ist.
Im Beruf sollte man nach Möglichkeit eine Sache nach der anderen erledigen, denn wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass wir Menschen Aufgaben langsamer erledigen, wenn wir versuchen, sie gleichzeitig zu bewältigen. Dass Multitasking unsere Effizienz steigert, ist also ein Mythos.
Wer bei einer längeren Aufgabe mehrfach durch Telefon oder E-Mails unterbrochen wird, der muss sich immer wieder neu in das Projekt hineindenken. Die Frage „Wo war ich?“ macht das Arbeiten also noch schwerer. Man sollte sich also nach Möglichkeit nicht zu sehr ablenken lassen, sondern strukturiert eine Aufgabe nach der anderen erledigen. Im Büro könnte man zum Beispiel sich untereinander jeweils eine Stunde Ruhe gönnen. In dieser Zeit übernimmt dann ein Kollege das Telefon und beantwortet Mail-Anfragen, während sich der andere konstant auf eine längere Aufgabe konzentrieren kann. Natürlich lässt sich dies nicht so einfach in allen Bereichen realisieren, jedoch hilft es oft schon, wenn man aus gewissen Situationen den Stress ein wenig herausnimmt.
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