Die klischeehaften Vorurteile gegenüber den jüngeren Generationen finden regelmäßig frische Nahrung: Nicht nur, dass die Generation U20 immer weniger eine eigene Mitte zu haben scheint, die Vertreter der Generation WiFi pendeln zielsicher in alle erdenklichen Extrema – weit abseits von gutem Geschmack oder, schlimmer noch, bürgerlichen Werten – scheinbar ohne einen Hauch von Zielstrebigkeit die eigene Perspektive im Berufsleben zu verwirklichen oder zu optimieren. Obwohl immer mehr Jugendliche die Schule mit Abitur verlassen wird nahezu täglich der Fachkräftemangel beklagt und Lehrlingsstellen bleiben nicht selten unbesetzt.
Natürlich kann man derartige Allgemeinplätze auch in harte Zahlen gießen – die wissenschaftlich fundierte Erhebung von aussagekräftigen Zahlen ist auch im Bezug auf den Nachwuchs im Job spannend:
Der Branchenprimus der Consultingunternehmen McKinsey hat in seiner „Education to Employment“ Studie nun festgestellt, dass mehr als jeder vierte Vorgesetzte mit den Leistungen der Nachwuchskräfte unzufrieden ist. Insbesondere die grundlegenden Voraussetzungen seien häufig mangelhaft ausgeprägt, allerdings sind die Problemfelder komplexer und keinesfalls so eindimensional wie „Die Jugend von heute kann gar nicht richtig arbeiten“ es vermuten lässt.
Zusätzlich mangelt es an effektiven und effizienten Systemen die Bewerber dann an die zu ihnen passenden Jobs zu vermitteln. Sehr oft werden richtungsweisende Entscheidung auf Basis von fälschlichen Annahmen getroffen – nicht nur in den Köpfen der jungen Erwachsenen selbst, auch die Berufs- und Karriereberater seien kaum besser. Wichtig ist, dass gerade dort theoretische Kenntnisse mit praktischer Erfahrung kombiniert werden – wie auf regensburgjobs.de. Zudem klären Eltern und Verwanschaft weniger über die eigene Tätigkeiten auf, insgesamt entsteht ein massiv verzerrtes Bild der Arbeitswelt – mit der Folge, dass es oft für alle Beteiligten ein unangenehmes Erwachen gibt sobald die Ausbildung angetreten ist.
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