Die meisten Eltern merken sehr schnell nach der Geburt des ersten Kindes, dass die Balance zwischen Arbeit und Nachwuchs nicht so leicht zu halten ist. Die Menschen müssen tendenziell mehr arbeiten als noch vor ein paar Jahren und so wächst der Druck der Eltern und nicht wenige von ihnen haben ihren Kindern gegenüber ein schlechtes Gewissen.
Diesen Druck verspüren natürlich auch die Väter. In diesem Zusammenhang hat die GfK-Marktforschung im Auftrag der Zeitschrift „Baby und Familie“ 104 Väter von Kindern im Alter bis sechs Jahre befragt und wollte wissen, wie viel Zeit berufstätige Männer überhaupt mit ihren Kindern verbringen.
Fast die Hälfte (45%) gaben an, dass die ihre Kinder aufgrund der Arbeit „viel zu selten“ sehen. 9% sprachen davon, dass sie „eher selten“ mit den Kleinen spielen und jeder Siebte fühlte sich dementsprechend „unsicher“ im Umgang mit dem Nachwuchs.
30% hatten zudem das Gefühl, dass durch die Arbeit die Bindung zwischen Mutter und Kind stärker sei als zwischen ihm selbst und dem Kind.
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