Das Apple iPad – der stylishe Tablet aus Cupertino, hat in Windeseile den Markt revolutioniert und erobert. Apple schreibt Gewinne wie nie zuvor, und wenn man an die Schlangen denkt, die anlässlich des Erscheinens des iPad vor den Apple-Stores weltweit zu sehen waren, dann ist klar, dass ein iPad sozusagen zum guten Ton gehört, wenn man zeitgemäße Technik verwenden möchte.
Das iPad ist klein, es ist schnell, die Grafik ist sehr gut und im iTunes-Store gibt es Tausende Apps, die den Komfort des iPad noch erhöhen sollen. Ein Buch unterwegs lesen, seine E-Mails checken oder den Kontostand abfragen – all dies ist mit dem iPad kein Problem. Aber ist es wirklich bürotauglich? Vollwertiger Ersatz für einen Computer kann das iPad nicht sein, und diesen Anspruch erhebt es auch gar nicht. Zwei der größten Mankos sind ja, dass man keine USB-Anschlüsse hat und auch keine Möglichkeit, CD´s oder Ähnliches direkt wiederzugeben. Die Tastatur am Touchscreen ist zwar nicht schlecht, aber für „Dauertipper“ nicht geeignet.
Es reicht zum Beantworten der E-Mails oder für eine rasche Google-Abfrage, aber für mehr schon nicht. Das iPad kann also nur eine Ergänzung zum vorhandenen Büro-PC oder Laptop darstellen, diesen aber nicht ersetzen.
1 Kommentar
Ich nutze das iPad sowohl als Lehrer in der Schule, als auch in der Beratungstätihkeit. Die Frage, ob das iPad im Beruf anwendbar ist, hängt sehr von der Art des Berufs ab. Als Lehrer ist es für mich unverzichtbar geworden, bis dahin, dass ich sogar meine Vorbereitungen damit erledige. Sogar mathematische Formeln kann ich mit einem LaTex Editor eingeben.
In der Beratung sieht es viel persönlicher aus, wenn ich statt des Notebooks ein Tablet vor mir liegen haben. Darin enthalten sind alle Notizen, Charts, Aufnahmen usw. Also mein Fazit: Nie wieder ohne.
Gern mehr und Kommentare in meinem Blog unter denkweisezukunft.de