Bei einem Umzug geht nie wirklich alles glatt und man stößt immer wieder auf Probleme, die man vorab nicht bedacht hat. Aus diesem Grund empfiehlt sich eigentlich immer eine Checkliste, mit der man alle Eventualitäten vorab einplanen kann. Natürlich garantiert auch das noch lange keinen reibungslosen Umzug, doch mit unseren Tipps wird das Risiko auf jeden Fall wesentlich reduziert.
Eine frühzeitige Planung zahlt sich aus
Bevor der Umzug überhaupt beginnt, darf und muss bereits fleißig geplant werden. Ganz oben auf der Checkliste sollte das Festlegen des Umzugsdatums stehen. Für die Planung ist das natürlich essenziell, weil auch andere Dinge im Vorfeld in die Wege geleitet werden müssen. Ein Beispiel wäre das Anmieten eines Transporters.
Die beliebtesten Modelle, wie der Sprinter von Mercedes, müssen meist fünf Wochen im Voraus bestellt werden. Und wo wir schon einmal beim Thema sind: Hat man noch keine Erfahrungen mit einem solchen Transporter, sollte man sich das Fahrzeug in der jeweiligen Verleihstation ausgiebig erklären lassen. Die Zeitplanung muss überdies genau überdacht werden, da man einen Transporter in der Regel sehr geschickt beladen muss, um am Ende nicht zweimal fahren zu müssen. Auch ist man in der Regel mit einem voll beladenen Transporter im Stadtverkehr wesentlich langsamer. Es gilt also, den Zeitplan möglichst großzügig aufzustellen.
Was kann und darf man seinen Freunden zumuten?
Nicht immer ist es wirklich die beste Lösung, seine Freunde mit einzuspannen. Man sollte stets bedenken, dass man sich mit seinem Hilfegesuch ja indirekt auch bereiterklärt, bei jedem Umzug der Helfer mit anzupacken. Außerdem gehen empfindliche Gegenstände wie Lampen oder Vasen bei Umzügen regelmäßig kaputt, weil die Helfer zu wenig Erfahrung haben und die Einrichtungsgegenstände zudem nicht besonders gut verpackt wurden. Besser ist es, wenn man sich professionelle Hilfe sucht. Im Internet kann man für den Umzug Angebote von professionellen Firmen vergleichen oder in einem Versteigerungsportal die günstigsten Angebote ausfindig machen.
Entscheidet man sich am Ende doch für die Gefälligkeitshelfer, gilt die Faustregel, daß für jedes Zimmer mindestens zwei Helfer eingesetzt werden müssen, damit nicht alle Beteiligten am Ende unter Rückenschmerzen leiden.
Es sollte sich zudem von selbst verstehen, dass man seine Umzugshelfer auch ein wenig verpflegen muss. Dauert der Umzug länger, sollte für jeden zumindest eine anständige Stulle geschmiert werden und mit Bier und Wasser darf ebenfalls nicht gegeizt werden. Des Weiteren sollte man seine Helfer über die voraussichtliche Dauer des Umzugs informieren, damit es nicht gleich zu Beginn die ersten Meuterer gibt.
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