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Unfallversicherung – was sollte ich vor dem Abschluss beachten?

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Vor Unfällen ist man niemals gefeit. Ein Unfall kann Sie nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in Ihrer Freizeit unerwartet und jederzeit ereilen. Leider sind solche Unfälle häufig auch mitgesundheitliche Schäden bis zur Invalidität und einem folgenden Einkommensverlust verbunden. Daher sollten auch Sie sich präventiv über eine entsprechende Unfallversicherung Gedanken machen.

Die Mehrheit der Unfälle passieren nicht am Arbeitsplatz

­Grundsätzlich müssen Sie wissen, dass Ihre gesetzliche Absicherung ausschließlich Unfälle am Arbeitsplatz und durch die Berufsausübung entstandene Krankheiten abdeckt. Diese deckt aber nur jene Kosten, die zur Wiederherstellung Ihrer Gesundheit und Arbeitsfähigkeit anfallen. Ein wichtiger Aspekt ist auch der Umstand, dass Ihre Kinder bis zum Schuleintritt nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Absicherung stehen. Es ist aber statistisch erwiesen, dass rund 80 Prozent der Unfälle nicht bei der Arbeit, sondern im Urlaub, beim Sport und im Haushalt passieren. Mit dem Abschluss einer privaten Unfallversicherung sind Sie aber gegen solche Schäden optimal abgesichert.

Was Sie vor dem Abschluss beachten ­sollten

Bevor Sie eine Unfallversicherung abschließen, sollten Sie einige Punkte beachten, wobei ein genaues Durchlesen der Versicherungsbedingungen wohl die wichtigste Maßnahme ist. Üblicherweise können Sie erst ab der Einzahlung der ersten Rate mit dem vollen Versicherungsschutz bei einem Unfall rechnen. Auf keinen Fall zahlt der Versicherungsträger aber vor dem vertraglich festgelegten Beginn. Einige Gesellschaften bieten aber auch Unfallversicherungen an, die ab Versicherungsbeginn den Versicherungsschutz gewähren, auch wenn die Prämie noch nicht von Ihnen überwiesen wurde. Vergewissern Sie sich auch darüber, ob die Versicherung auch bei Unfällen im Ausland haftet. Des Weiteren ist es auch wichtig, welche Krankheiten als Unfälle vom Versicherer akzeptiert werden. Es gibt auch Versicherungsverträge, welche auch solche Unfälle anerkennen, die aufgrund eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalles entstehen.

Die Versicherungssumme als Ausgleich zum gewohnten Nettoverdienst

Zusammenfassend ist es aber selbsterklärend, dass eine Versicherung kein hinausgeworfenes Geld ist. Ein guter Grund dafür ist, dass bei einer dauernden Berufsunfähigkeit mit der Versicherungssumme zumindest die Differenz zwischen der gesetzlichen Rente zu Ihrem gewohnten monatlichen Nettoeinkommen ausgeglichen werden kann. Welche Unfallversicherung nun für Sie passt, können Sie unter anderem im Internet unter „Test Berufsunfähigkeitsversicherung cosmosdirekt.de“. Ein ausführlicher Vergleich der unterschiedlichen Anbieter und ihrer Leistungen, ist vor Abschluss einer Versicherung in jedem Fall empfehlenswert.

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