Beim Empfehlungsmarketing ist Mundpropaganda das A und O. Wenn man einen Kunden gut bedient, beliefert, etc. erzählt dieser dies weiter. Positive Mundpropaganda sorgt dafür, dass sich der Kundenstamm vergrößert und sichert. Doch nicht immer können alle gut über einen sprechen. Negative Mundpropaganda muss aber nicht gleich schlecht sein, wenn man weiß, was man kann.
So hat zum Beispiel ein Friseurmeister lange Jahre sich in prominenten Kreisen einen Namen gemacht und eröffnete nun seinen eigenen Laden. Er beschloss voll und ganz auf sich und seinen Ruf als Experte zu vertrauen und bediente nur Kunden, die seinen Rat auch annahmen.
Natürlich waren die Kunden, die abgelehnt wurden sauer und erzählten ihren Freunden und Bekannten die Geschichte. Diese sahen aber, dass der Friseur dem abgelehnten Kunden nur das gesagt hatte, was sich andere bisher nicht getraut hatten zu sagen, zum Beispiel, dass sie ein Umstyling brauchten. Dadurch wurden sie neugierig und gingen ebenfalls zu dem Friseur, der sich nun über seine Besucherzahlen nicht beschweren kann.
An diesem Beispiel sieht man also, dass man auf sich und seine Fähigkeiten vertrauen soll und in bestimmten Fällen ruhig auch negative Mundpropaganda in Kauf nehmen kann.
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