Befinden wir uns entspannt in der Freizeit lassen wir gerne mal in sozialen Netzwerken über Facebook Lästereien, Ärger oder vielleicht auch nicht ganz so ernst gemeinte Kommentare los. Doch wenn sich diese gegen das Unternehmen richten, kann dies einen schnell den Job kosten.
So ist es drei Mitarbeitern in Frankreich passiert: Einer von ihnen schrieb auf Facebook er sei Mitglied im „Club der Unglückseligen“ und die anderen antworteten „Willkommen im Club“. Dann folgten noch ein paar weitere ähnliche Lästereien über die Firma, in der sie arbeiteten.
Die Einträge waren zwar nicht öffentlich zu sehen, jedoch „Freunde von Freunden“ konnten sie verfolgen. Ein paar Kollegen, u.a. auch aus der Firmenleitung, bekamen sie mit und so wurde den Dreien gekündigt.
Zwei von ihnen zogen vor Gericht, scheiterten jedoch. Die Richter sahen dies ebenfalls als Verunglimpfung. Dies ist der erste Fall, dass Richter in Frankreich wegen privater Kommentare im Netz eine Entlassung billigen. Man will nun Widerspruch gegen die Entscheidung einlegen.
Trotzdem sollten wir alle immer vorsichtiger auf Facebook sein, denn man weiß nie, welche Freunde die eigenen Freunde noch so alle gelistet haben!
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