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Crowdsourcing macht Arbeitskraft immer mehr zur Ramschware

cc by Flickr/ Jon Gosier

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Während Outsourcing inzwischen Alltag ist, werden auch immer mehr die Probleme deutlich. Besonders in der IT-Branche kann man immer deutlicher beobachten, dass bei uns die Fachkräfte weniger werden und in Ländern wie Indien oder China das Wachstum des Know-Hows enorm ist. Die Teamarbeit funktioniert inzwischen nicht mehr nur national, sondern eben international.

Gefragt sind Global Player, die zwar nicht mehr reisen müssen, da sie viele ihrer Arbeiten von hier aus erledigen müssen, jedoch unter einem immer größer werdenden Druck stehen. Die Fachkräfte im Ausland sind meist günstiger und zudem ist es wahrlich keine Seltenheit mehr, dass man um ein Projekt zu vollenden am Wochenende oder auch mal nachts arbeiten muss und dafür keinen finanziellen Ausgleich bekommt.

Ein noch gefährlicherer Trend ist das sogenannte Crowdsourcing. Für Firmen wie immer lukrativ, für Arbeitnehmer bzw. freie Kräfte desaströs. Beim Crowdsourcing bedienen sich meist Software-Firmen beim Wissen von Privatleuten und Halbprofessionellen über das Internet. Die anonyme Masse stößt kreative und neue Prozesse an und das meist für umsonst. Ansonsten gilt die Regel: Wer es für weniger Geld bzw. am besten kostenlos macht, bekommt den Zuschlag.

Immer mehr Experten warnen vor dieser Methode bzw. fordern feste Regeln zum Umgang mit Crowdsourcing, damit die Arbeitskraft nicht nur bloße Ramschware wird.

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