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Pril Designwettbewerb und die Gefahren von Social Media

Pril mit lecker Hähnchengeschmack

Pril mit lecker Hähnchengeschmack

Es gibt wohl kaum jemanden der Pril nicht kennt, Pril ist Kult, seit 1951 gibt es dieses Spülmittel schon und wer an Pril denkt, der denkt sicherlich nicht nur an die hohe Fettlösekraft dieses Produktes, sondern auch an die Pril- Blumen und die berühmte Pril- Ente. Von 1972- 1984 zierten schmucke Pril- Blumen die Flaschen, diese konnte man ablösen und an die Fliesen kleben, es gibt sicherlich noch heute einige Haushalte mit besagten Blumen, die an den Fliesen oder Kühlschränken zu finden sind. Obwohl diese Pril- Blumen zum Kult geworden sind, ist es irgendwann an der Zeit das Design zu ändern, der Meinung ist der Hersteller von Pril und hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen, unter dem Motto“ Mein Pril, Mein Stil“ kann nun jeder der dazu Lust hat, seine ganz eigene Pril- Flasche designen und hierbei auch noch tolle Preise gewinnen.

 

Deutschlands Küchen werden bunt, und Du hast die Möglichkeit mit zu bestimmen und vielleicht, ziert ja bald Dein entworfenes Design die Pril- Flaschen in den Küchen Deiner Freunde und Verwandten. Der Pril- Wettbewerb ist eine lustige Idee, es macht nicht nur Spaß die eigene Pril- Flasche zu entwerfen, es ist zudem kostenlos und bringt mit ein wenig Glück tolle Preise. Auf mein.pril.de findest du den Pril Label Designer, einfach auf mitmachen klicken und loslegen.

Zunächst bekommst Du eine ganz normale undesignte Pril- Flasche angezeigt, Du kannst nun anhand unterschiedlicher Auswahlmöglichkeiten die Kappe auswählen, die gewünschte Farbe für Deine Flasche, sowie Farben für das gewünschte Label. Wenn du mit Deiner bisherigen Kreation zufrieden bist, hast du nun die Möglichkeit, aus der anfänglichen einfachen Pril- Flasche ein richtiges Designer Stück zu kreieren. Zur Auswahl stehen nun zahlreiche Elemente, die Du nach Lust und Laune auf Deine Pril- Flasche setzen kannst, Du kannst Formen, Muster, Symbole, bunte Bildchen auf die Flasche setzen, oder sogar etwas eigenes zeichnen oder schreiben, ganz wie es Dir gefällt. Die Möglichkeiten mit dem Pril Label Designer sind riesengroß und bringen viel Spaß, sobald Dir Deine Eigenkreation zusagt, kannst Du das von Dir entworfene Design speichern.

Um aktiv am Wettbewerb teilnehmen zu können, musst Du nun einige Daten eingeben: Vorname, Nachname, E- Mail- Adresse und den Namen für Dein Pril Design. Nachdem Du diese Daten eingeben hast, können User für Dein Design Voten, animiere also alle Bekannte, Freunde und Verwandte dazu, für Dich zu Voten, denn schließlich möchtest Du ja gewinnen.

Solltest du den 1. oder 2. Preis machen, so gibt es bald Dein Design deutschlandweit im Handel, ab dem 01.10.2011 als limitierte Auflage, weiterhin erhältst Du für Dich und drei Freunde einen Reisegutschein im Wert von 1800 Euro, hiermit besucht Du mit Deinen Freunden eine europäische Design- Metropole, diese kannst Du selber auswählen. Solltest Du den 3.- 10. Platz erreichen, erwartet Dich ein niegalnagelneues Apple iPad, mit Deinem kreierten Design auf der Rückseite. Unter allen Teilnehmern verlost Pril zusätzlich 100 exklusive Mein Pril- Mein Stil Hoodies, knallig bunt und frech, hiermit wirst du garantiert zum Hingucker. Übrigens haben Facebook-Fans von Pril die Chance, in einer gesonderten Aktion, das 5. Mitglied der Jury zu werden.

Allerdings wurde der Wettbewerb bereits von Spaßvögeln unterwandert. So führt derzeit im Vorting bei Facebook eine Prilflasche mit der Aufschrift „schmeckt lecker nach Hähnchen“, die jemand aus Protest designt hatte, weil man so wenig Möglichkeiten beim Prilflaschendesigner hat. Offensichtlich wurde das Henkel jetzt aber zu heiß und deswegen wurde der Designwettbewerb angeblich wegen technischer Schwierigkeiten „da der Ansturm so groß war“ sofort gestoppt. Das ist natürlich die peinlichste aller Varianten.

Die Leute vom Otto-Konzern hatten das schon mehr nerven. Als bei deren Modelwettbewerb ein mit Perücke als Frau gestylter Student gewann, wurde die Aktion eiskalt durchgezogen und der Student hatte in seinem Mächendress ein professionelles Modeshooting. Zwar etwas schade für die armen Mädels, die sich ernsthaft beworben hatten, aber zumindest der Richtige Umgang mit dem Thema Social Media.

Erst etwas zur Wahl stellen und dann kalte Füße bekommen, wenn einem die Meinung der Nutzer nicht ins Konzept passt, geht einfach nicht. Und gerade das Beispiel von Otto zeigt, daß durch diese Aktion das Medienecho unglaublich groß war und eigentlich nur der Student dumm aussah. Es dürfte sich in Punkto Werbeeffekt also für Otto durchaus gelohnt haben.

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1 Kommentar

  • Antworten Yvonne Onischke Mai 4, 2011 um 10:21 am

    Oh mann, für SO ein Kack-Design macht ihr hier auch noch WErbung *stöhn*
    Kein Wunder, das wir eirklich gute Designer keine Chance mehr haben :((

    Hier sind meine:

    …//mein.pril.de/gallery#/design/26931
    …//mein.pril.de/gallery#/design/54417
    …//mein.pril.de/gallery#/design/31629
    …//mein.pril.de/gallery#/design/26907
    …//mein.pril.de/gallery#/design/26962

    Die wären tausendmal besser geeignet 😉

    Und es gibt auch noch viele andere, die NOCH besserals meine geworden sind!

    vlg Yvonne

    Werbe-Grafikerin, die diese Werbung wirklich gut hätte g ebrauchen können…!!!)

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