In der Vergangenheit wurde uns immer wieder beigebracht, dass man einen Lebenslauf chronologisch führt, das heißt man beginnt mit der Schulausbildung und zeichnet dann systematisch seinen Werdegang bis zur aktuellen Situation auf. Dies muss jedoch heutzutage nicht mehr so sein!
Vermehrt raten Experten allen, die sich um eine neue Stelle bewerben, den Lebenslauf mit dem aktuellen Job zu beginnen. Hier sollte man auch konkreter als bei den vergangenen Tätigkeiten werden. Neben Name und Sitz der Firma und der Position, die man dort inne hat oder hatte, sollte man in wenigen Sätzen näheres über die Schwerpunkte der Arbeit verlieren.
Danach kann man rückwärts seine Karriere darstellen. Dies macht durchaus Sinn, denn die meisten Arbeitgeber wollen nicht zu Beginn sehen, wo man zur Schule gegangen ist oder seine ersten Gehversuche auf dem beruflichen Parkett gemacht hat, sondern was man jetzt für Qualifikationen hat.
Einzige Ausnahmen bilden zum Beispiel Lebensläufe von allen, die noch jung sind und gerade erst die Schule oder die Ausbildung abgeschlossen haben, und von jenen, die länger arbeitslos sind. Hier sollte man den Lebenslauf nicht unbedingt mit dem Verlust des Jobs starten.
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