Ratgeber

Clever organisiert und günstig umziehen

Endlich! Die neue Traumwohnung oder sogar das Traumhaus sind gefunden und schon bald kann es losgehen. Die letzte große Hürde, die es zu überwinden gilt, ist der Umzug mit Sack und Pack. Hier kann noch viel schiefgehen, etwa dass Dinge zu Bruch gehen oder unerwartete Verzögerungen entstehen. Und eine Menge Arbeit ist ein Umzug sowieso. Mit einer guten Vorbereitung kann man aber auch diese Hürde noch mit einem Lächeln auf den Lippen nehmen.


Eigenleistung spart bares Geld
Wer möglichst günstig umziehen möchte, der macht am besten alles selbst. Doch das werden einem die Nerven und die Knochen kaum danken und mit einem Rückenschaden oder einem handfesten Streit mit dem Partner, mit dem man gerade in die neue Wohnung gezogen ist, wird das Einleben schon ein wenig erschwert. Daher sollte man sich vorab Gedanken machen, wie man den Ablauf reibungslos gestalten kann, sich genügend Hilfe holen kann und trotzdem noch mit einem vernünftigen Budget auskommt. Am komfortabelsten kommt man natürlich durch den Umzug, wenn man ein Umzugsunternehmen mit Rundum-Service beauftragt, doch das ist natürlich auch die kostspieligste Variante.

Wer sich trotzdem dafür entscheidet, sollte von mehreren Unternehmen Angebote einholen und sorgfältig die Preise vergleichen. Achten Sie darauf, dass sie für den Ab- und Aufbau einer hochwertigen Einbauküche mit Fachkräften besser bedient sind, diese aber zu teuer sind, um sie nur Kisten tragen zu lassen. Das Angebot eines Umzugsunternehmens sollte dementsprechend Arbeitsstunden nicht nur nach Zeit, sondern auch nach Qualifikation abrechnen und einen Unterschied zwischen fachgerechten und sachgerechten Arbeitsstunden bei der Abrechnung machen. Auch beim Fahrzeug schlagen viele Umzugsunternehmer gerne etwas drauf.

Obwohl der Auftraggeber auch ein Auto zu einem günstigen Preis stellen kann, bestehen sie auf ihre eigenen Fahrzeuge, für die sie dann oftmals völlig überteuerte Pauschalen verlangen. All diese Feinheiten sind verhandelbar! Deshalb sollte man sich nicht mit dem erstbesten Anbieter abfinden, sondern Leistungen und Kosten sorgfältig prüfen.

Mit ein bisschen Hilfe von Freunden
Ist der Hausstand nicht allzu groß und die Distanz nicht allzu weit, dafür aber der Freundeskreis groß, so kann man einen Umzug durchaus auch komplett in Eigenregie abwickeln. Verleiher von Transportern bieten oft auch das notwendige Umzugszubehör, wie Kartons, Sackkarre, Decken und Gurte an.
Die Arbeit kann man größtenteils selbst machen und seine Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen einspannen, wenn es ans Kistenschleppen geht. Auch angeheuerte Umzugshelfer können eine gute Ergänzung sein. Die können direkt von den Jobcentern vermittelt sein, per Kleinanzeige gefunden werden oder auf Online-Jobbörsen. Heuert man etwa vier Mann an, weiß man, dass man auf jeden Fall am Umzugstag garantiert nicht allein vor den Kistenbergen steht.
Denn Freunde und Bekannte haben leider manchmal die Eigenschaft, sich im letzten Moment vor dem anstrengenden Gefälligkeitsdienst zu drücken und wenn durch einen unglücklichen Zufall gleich mehrere absagen, ist das Umzugsvorhaben schnell in Gefahr.

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