Gute Noten sind das Wichtigste bei der Bewerbung: Das war bisher die Überzeugung vieler Bewerber. Doch viele Unternehmen achten in der Realität zunehmend auf andere Kompetenzen zukünftiger Arbeitnehmer. Doch wie lässt sich ein potenzieller Chef trotz schlechter Noten noch überzeugen?
Alternative Wege für eine erfolgreiche Bewerbung
Wer trotz schlechter Noten mit seiner Bewerbung überzeugen will, für den gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. Ein positives Praktikums- oder Arbeitszeugnis
2. Ein positiver erster Eindruck
3. Soziale Kompetenzen/ Teamfähigkeit
1. Ein positives Praktikums- oder Arbeitszeugnis
Gute Noten sind natürlich ein Pluspunkt bei einer Bewerbung. Wer hiermit nicht punkten kann, für den ist es oft eine gute Idee, sich um ein berufsspezifisches Praktikum zu bemühen. Ein gutes Praktikumszeugnis ist zukünftigen Chefs oft mehr wert, kann es doch Hinweise auf die Eignung für den gewählten Berufszweig geben. Gleiches gilt für ein gutes Arbeitszeugnis. Außerdem gilt: Je länger eine Ausbildung oder ein Studium zurückliegt, desto weniger sind schulische Noten für den zukünftigen Chef von Interesse.
2. Ein positiver erster Eindruck
Ein Sprichwort besagt: „Der erste Eindruck ist das Einzige, für das es keine zweite Chance gibt.“ Umso wichtiger, dass Dieser stimmt. Wichtig ist dabei zum Einen der optische Eindruck (Kleidung fürs Vorstellungsgespräch zum Beispiel bei Eurotops), sowie ein freundliches, selbstsicheres, aber nicht arrogantes Auftreten.
3. Soziale Kompetenzen der Bewerber
Um eine gute spätere Zusammenarbeit im Unternehmen gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass der Bewerber mit seiner Persönlichkeit ins Team passt. Wer zum Probearbeiten eingeladen wird, sollte sicht nicht nur beim potenziell zukünftigen Chef um einen guten ersten Eindruck bemühen, sondern auch bei zukünftigen Kollegen.
Fazit
Schlechte Noten bedeuten nicht zwangsläufig das „Aus“ für einen Bewerber. Soziale oder berufsspezifische Kompetenzen sind in diesem Zusammenhang oft entscheidender.
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