Berufe

Welcher Job passt zu mir?

Es ist nicht immer einfach, einen Job zu finden, der tatsächlich zu einem passt. Oft fragen sich Bewerber auch, ob sie bei der Wahl ihrer Ausbildung oder des Studiums die richtige Entscheidung getroffen haben. Einige beginnen ihr Studium halbherzig und langweilen sich viele Jahre, weil sie einfach keine bessere Idee haben – Irgendetwas wird sich ja schließlich schon finden. Eine Notlösung folgt der anderen, Entscheidungen werden gekonnt vermieden. Und ehe man sich versieht, ist das Studium abgeschlossen: Die Suche nach dem richtigen Job kann beginnen.

Denn viele Studenten fragen sich häufig erst am Ende des Studiums, auf welche Jobs sie sich eigentlich bewerben können oder sollen und welche Berufsziele sie verfolgen. Selbst nach erfolgreichem Abschluss haben sie teilweise keine gezielten Vorstellungen von ihrer eigenen Karriere.

Überblick über mögliche Karrierewege verschaffen
Was kann ich und was will ich eigentlich? Bei der Suche nach dem richtigen Job ist es vor allem wichtig, die eigenen Stärken und Schwächen herauszufinden. Anschließend sollte sich der Bewerber vorab genau überlegen, in welcher Branche er tätig sein möchte. „Das Wichtigste bei der Jobsuche ist es, ein klares Ziel vor Augen zu haben“, rät Thorsten Mensching, Online Marketing Manager bei Jobware. Berufsfindungsseminare oder einschlägige Ratgeber verschaffen einen guten Überblick über mögliche Karrierewege. Auch die Karriere-Seiten der Unternehmen selbst informieren über Einstiegschancen. Darüber hinaus können Bewerber anhand des Internetauftritts eines Unternehmens sehen, welche Anforderungen an sie gestellt werden und worauf bei einer Bewerbung besonders geachtet wird. Ebenso bieten Jobmessen Orientierung und eine Reihe an Informationen für Nachwuchskräfte.

Klassiker Praktikum
Ob einem bestimmte Aufgaben auf Dauer Spaß machen, kann man am leichtesten bei einem Praktikum feststellen, wenn möglich schon während des Studiums. Das gesammelte Wissen und die Erfahrungen beeinflussen ebenfalls die Wahl der Lehrinhalte für das restliche Studium, schließlich geben Universitäten kein festes Berufsbild vor. Gleichzeitig knüpft man während des Praktikums wichtige Kontakte, die später hilfreich sein könnten.

Wichtig ist aber dennoch, überhaupt eine Entscheidung zu treffen, denn langes Grübeln kann schwerwiegende Folgen haben und führt unweigerlich zu Motivationsverlust.

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