Mit der Entwicklung des Internets zum Web 2.0 mit Fokus auf Social Media und die Eigenpräsentation im Web haben sich Blogs zu einem außerordentlich beliebten Webseitentyp etabliert. Ein großer Vorteil von Blogs ist, dass sie sehr flexibel in der Präsentation von Inhalten sind. So kann etwa ein Urlauber seine Fotos genau so einfach in seinem Blog veröffentlichen, wie ein Autor seine Kurzgeschichten, oder ein DJ seine neuesten Kompositionen.
Möchte man einen eigenen Blog erstellen, so gibt es mehrere Optionen. Die einfachste und schnellste ist, den Dienst eines Bloghosting-Services wie WordPress.com oder Tumblr in Anspruch zu nehmen – allerdings ist ein Domain Umzug später sehr schwierig oder sogar unmöglich, d.h. die Daten verbleiben dann dauerhaft beim Blog Hoster. Dafür benötigt man aber auch bloß eine E-Mail-Adresse. Nach der Registrierung auf der entsprechenden Webseite kann man einen Blog anlegen, das Design personalisieren und direkt mit dem Schreiben anfangen. Die technische Infrastruktur und die damit verbundenen Kosten übernimmt der Bloghoster. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass man von diesem abhängig ist und keinen Anspruch auf die Leistung des Services hat. Häufig sind die kostenlosen Blog-Angebote auch mit Werbeeinblendungen verbunden.
Alternativ lässt sich ein Blog auch selbst hosten. Viele Webhoster bieten Pakete aus Domain, Webspace und Datenbank an, die meisten sogar direkt mit einem Blogsystem wie WordPress. Damit kann man sich von den Nachteilen eines kostenlosen Angebotes freikaufen. Die Kosten liegen dabei bei ca. 20-30 € / Jahr, je nach Anbieter.
Wer einen erfolgreichen Blog betreiben möchte, sollte ein Thema haben über das er schreiben möchte, das aber auch für Andere interessant ist. Das Internet ist dahingehend eine dankbare Plattform, dass sich durch die gigantische Menge an Nutzern für fast jedes Interessengebiet eine große Schar an Menschen begeistern lässt. Wichtig ist für den Blogautoren vor allem, die Leser mit häufigen Updates und interessanten Inhalten für sich zu begeistern und sich so ein Stammpublikum zu schaffen.
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