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Penguin testet neues Empfehlungsmarketing für Bücher

cc by flickr/ timonoko

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Mit dem Internet und den E-Books musste bzw. muss immer noch auch die Verlagsbranche lernen umzudenken. Immer noch haben etliche Verlage Schwierigkeiten. Der britische Penguin Verlag testet daher derzeit eine neue Form des Bücher-Marketings.

Die Plattform „PeerIndex“ berechnet anhand von bestimmten Daten wie Follower, Retweets oder Mentions, wie viel Einfluss bestimmte Personen in bestimmten Bereichen auf die öffentliche Diskussion im Netz haben. Je nach Zielgruppe des beworbenen Buches richtet sich Penguin an die entsprechenden „Meinungsmacher“ und lädt sie ein, sich ein Buch (aktuell „Gods without Men“ von Haru Kunzru) kostenlos zu bestellen und es weiterzuempfehlen.

Durch diese Form von Empfehlungsmarketing soll das Buch ins Gespräch gebracht werden. Penguin erhofft sich eine Ergänzung der bisherigen Werbeformen durch Social Media. An diesem Konzept hagelte es jedoch bereits Kritik: Mit nur wenigen Wochen liefe die Aktion viel zu kurz, zudem werden E-Books aktuell ausgeschlossen, obwohl sich dies hier mehr als anbieten würde.

Die Kampagne läuft aktuell nur in Großbritannien und soll bei Erfolg ausgeweitet werden.

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