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Wie Fahranfänger das erste eigene Auto günstig versichern können

Autounfall

Autounfall - besser gut versichert - flickr/Kim Scarborough

Wer den Führerschein bestanden hat, freut sich um so mehr endlich selbstständig und alleine Auto fahren zu dürfen. Nicht wenige setzten dabei auf ein eigenes Fahrzeug. Der mobile Untersatz symbolisiert dabei ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit.
Doch wer als Führerscheinneuling erstmalig sein eigenes auch selbstständig versichern möchte, muss oft hohe Summen an die Assekuranzen zahlen.

Im Paket kann das Projekt Auto ein kostspieliges Unternehmen werden. Neben Kraftstoff und Instandhaltung, kommt Fahranfängern vor allem die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung in Verbindung mit der Einstufung in die Schadensfreiheitsklasse SF0 teuer zu stehen. So muss man mit einem Aufschlag von 240 Prozent auf den regulären Versicherungspreis rechnen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das oft jährliche Beiträge von weit über 1000 Euro.

Mit ein paar Tricks lässt sich diese horrenden Gebühren allerdings auf ein erträgliches Maß herunterschrauben.
Ein Weg, die teure Police für den Geldbeutel erträglicher zu machen, ist die Anmeldung des neuen Autos als Zweitwagen über einen Elternteil. Damit umgeht man die Einstufung in die Strafklasse SF0. Bei einigen Assekuranzen ist es sogar möglich, die Schadensfreiheitsklasse des Erstwagens auf den Zweitwagen zu übertragen, was zu sehr günstigen Konditionen führt. Einige Versicherer schließen dabei allerdings Fahrer unter 24 Jahren aus. Es ist daher ratsam, verschiedene Kfz Versicherungen zu vergleichen. Vorsichtig sollte man bei Angeboten sein, welche die Schadensfreiheitsklassen des neuen und des alten Autos komplett verbinden möchten. Das würde bei einem Unfall des Führerscheinneulings eine gleichzeitige Herabstufung des anderen Versicherten, trotz Unfallfreiheit, nach sich ziehen.

Generell lässt sich empfehlen, den Führerschein so früh wie möglich zu erwerben, auch wenn man in absehbarer Zeit nicht in den Genuss eines eigenen Fahrzeugs kommen sollte. Wer schon mit 17 im Rahmen des begleitenden Fahrens seine Fahrerlaubnis erlangt, wird von den Assekuranzen mit günstigeren Beiträgen belohnt. So führt der frühe Führerscheinerwerb, auch beim jahrelangen Nichtbenutzen eines Autos, später beim Berechnen der Beitragshöhe zu günstigeren Konditionen.

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