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Blanc Hygienic: So gelingt der Frühjahrsputz im Büro

Mit der Auflösung der Homeoffice-Pflicht im Zuge der Corona-Pandemie kehren im Frühjahr 2022 zahlreiche Mitarbeiter zurück ins Büro. Viele Arbeitsplätze wurden zum Teil über mehrere Monate gar nicht oder nur noch sporadisch genutzt. Somit ist auch die letzte gründliche Reinigung vieler Arbeitsplätze lange her. Es bietet sich also an, den Frühlingsbeginn und die Rückkehr ins Büro für einen gründlichen Frühjahrsputz zu nutzen. Denn ein Frühjahrsputz sorgt nicht nur für die erforderliche Hygiene, er schafft auch Ordnung und steigert so die Produktivität. Blanc Hygienic erklärt, wie die Umsetzung gelingt und was es bei der hygienischen Reinigung des Arbeitsplatzes alles zu beachten gibt.

Warum lohnt sich ein Frühjahrsputz gleich mehrfach?

Der Frühjahrsputz ist in vielen Betrieben aus zwei Gründen sinnvoll. Einerseits ist er eine gute Gelegenheit, um nicht mehr Benötigtes zu entrümpeln und die Ordnung wiederherzustellen. Eine gute Struktur und Ordnung wiederum sind die Voraussetzungen für konzentriertes, effektives Arbeiten. Denn wenn alles seinen festen Platz hat und übersichtlich angeordnet ist, entfällt das lange Suchen nach Arbeitsmaterialien, Ordnern oder anderen Dingen im Arbeitsalltag.

Ein Frühjahrsputz ist aber vor allem wichtig für eine gute Hygiene am Arbeitsplatz. Gerade in modernen Großraumbüros arbeiten sehr viele Menschen auf recht kleinem Raum. Die Corona-Pandemie hat viele Menschen dafür sensibilisiert, wie schnell eine Krankheit übertragen werden kann. Selbst wenn die regelmäßige Reinigung des Büros von einem Dienstleister übernommen wird, sollten vor allem häufig genutzt Arbeitsutensilien zusätzlich gereinigt werden. Gleichzeitig sollten Hygienespender kontinuierlich auf ihre Funktionalität überprüft und ggf. aufgefüllt werden. 

So reduzieren Sie Keime und Bakterien im Büro auf ein Minimum

Im Büro gibt es eine Vielzahl an Bakterienschleudern und Keimherden. Die meisten dieser Bakterien und Viren sind für gesunde Menschen harmlos. Einige können jedoch zu schweren Krankheiten führen. Dabei gibt es drei Wege einer Infektion: Schmier-, Tröpfchen- und Aerosolinfektionen. Im Büro spielen vor allem die Schmierinfektionen eine Rolle, denn hierbei lagern sich Mikroorgansimen auf den Oberflächen an und werden durch den unmittelbaren Kontakt übertragen.

Gegenstände, die direkt oder indirekt mit dem Gesicht in Berührung kommen, sollten also besonders gründlich gereinigt werden. Hierzu zählen vor allem Telefone, Kaffeetassen und Geschirr. Belastet sind zudem alle Gegenstände, die häufig mit den Händen berührt werden, wie Maus, Tastatur, Stifte, Lichtschalter oder Türgriffe. Seit Corona achten zwar immer mehr Menschen auf eine gute Handhygiene mit einem gründlichen Haut- und Handreiniger, aber es kommt immer wieder vor, dass ein Spender leer ist. Wasser allein verteilt jedoch nur die Mikroben und bietet keinen ausreichenden Schutz.

Sauber bis in die Ecken

Bei einem Frühjahrsputz sollten möglichst nicht nur die Oberflächen gründlich gereinigt, sondern auch unzugängliche Winkel und Ecken berücksichtigt werden. In der Tastatur können sich über die Zeit Essensreste sammeln, vor allem, wenn am Schreibtisch gegessen wird. Diese wiederum bieten den perfekten Nährboden für Bakterien. Mit speziellen Schwämmen und kleinen Applikatoren lassen sich auch die Zwischenräume von Schmutz befreien.

Bei der Wahl des passenden Reinigungsmittels sollte auf eine gute Fettlösekraft Wert gelegt werden, denn Bakterien und Viren setzen sich gerne auf dem Schmierfilm fest. Trotzdem sollte das Mittel schonend zur Hardware und dem verwendeten Kunststoff sein, um keinen Schaden anzurichten.

Systematisch vorgehen beim Frühjahrsputz

Eine systematische Vorgehensweise hilft bei der gründlichen Reinigung. Zunächst kann alles, was nicht mehr benötigt wird, entweder weggeschmissen oder außer Sichtweite archiviert werden. Dann geht es an das eigentliche Putzen. Damit kein Winkel übersehen wird, sollte der gesamte Schreibtisch freigeräumt und sorgfältig abgewischt werden. Im Anschluss geht es an die Reinigung der einzelnen Arbeitsutensilien. Beim Einräumen der Schränke und Zurückstellen aller Gegenstände ist es sinnvoll, die bisherige Anordnung zu hinterfragen und – wenn nötig – zu optimieren.

Übrigens: Mit einem einmaligen Frühjahrsputz ist es nicht getan. Hygienische Büros sollten etwa alle vier Wochen gründlich gesäubert werden. Um die Mitarbeitenden in die Putzroutine einzubeziehen, ist es sinnvoll, Materialien wie Desinfektionsmittel oder Putzrollenhalter gut zugänglich zur Verfügung zu stellen und regelmäßig auf die Bedeutung von Hygiene aufmerksam zu machen.

Maximilian Schwack ist Hygieneexperte und Mitarbeiter der Blanc Hygienic Solutions GmbH in Neckarbischofsheim. Das Unternehmen ist Spezialist für Wasch- und Arbeitsraumhygiene und vereint über 30-jähriges Produktentwicklerwissen, Markterfahrung und Branchen Know-how zu einer Einheit. Ein im Detail aufeinander abgestimmtes Produkt-Portfolio sowie ein breitgefächertes Papier-, Füll- und Zusatzsortiment bietet eine bedarfsgerechte Auswahl an bewährten Qualitätsprodukten und sorgt für ein flächendeckendes Angebot aus einer Hand.

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