Selbstständigkeit

Startup gründen: Diese 6 Schritte solltest du kennen!

Die Entscheidung, ein Startup zu gründen, ist in den allermeisten Fällen nicht plötzlich getroffen worden, sondern über lange Zeit in den Gründern gereift. Ebenso wie diese Tatsache ähnelt sich auch das Vorgehen, welches im Vorfeld einer Gründung und in den ersten Zügen danach eignet, um einen positiven Start zu haben. Wir haben insgesamt 6 Schritte zusammengestellt, die einen Leitfaden auf dem Weg zur erfolgreichen Gründung bieten. Hier gilt es, auf jeder Stufe eine genaue Prüfung der eigenen Qualität vorzunehmen, um am Ende beim tatsächlichen Geschäftseinstieg optimal vorbereitet zu sein. Wenn Du die Grundlagen gemeistert hast, kannst Du durch weitere Tipps für die Selbstständigkeit Dein Wissen noch vertiefen. Aber starten wir erstmal mit den Grundlagen.

Brainstorming und Grundsatzentscheidungen

Ganz viele Ideen schwirren uns oftmals durch den Kopf, wenn wir grundsätzlich den Einfall haben, mit einem Startup selbstständig zu werden bzw. in der Selbstständigkeit das Betätigungsfeld zu wechseln. Da ist es ratsam, dass du deinen Gedanken Raum bietest und die Möglichkeit gibst, freie Entfaltung zu finden. Hier eignet sich ein Brainstorming, das nicht nur an einem einzelnen Tag, sondern möglichst über einen längeren Zeitraum gemacht wird. Es kann sich dabei um die Überlegungen von Einzelpersonen handeln oder aber um jene eines Teams, welches gemeinsam die Gründungsidee hat. Ganz eindeutig ist es ebenfalls möglich, Menschen aus dem nahen Umfeld privater oder beruflicher Natur mit ins Boot zu holen und von ihnen ein Feedback zu den bisherigen Überlegungen einzuholen. Jedoch gilt nicht selten auch ,,Viele Köche verderben den Brei“. Eine Hinzuziehung ausgewählter Menschen, die einen gewissen Einblick haben und die Gründer als Menschen kennen, kann dagegen sehr gewinnbringend sei und neue Erkenntnisse mit sich bringen. 

Eine konkrete Geschäftsidee entwickeln

Hast du eine Idee im Kopf, die die Richtung deiner Selbstständigkeit bestimmt und vorgibt, so ist es an der Zeit, nun konkreter zu werden. Welche Geschäftsidee liegt deinem Plan zugrunde und wie soll dein Unternehmen langfristig in der Lage sein, Gewinne zu erwirtschaften. In diese Phase der Planung der expliziten Geschäftsfelder und Märkte, die für dich interessant sein können. Ggf. machst du dir in diesem Zeitrahmen auch schon Gedanken über die Rechtsform, welche dein Startup besitzen soll. Es gibt dabei verschiedenste Möglichkeiten und steuerliche Aspekte, die zu berücksichtigen sind. Hilfe von einem Experten kann an dieser Stelle enorm ratsam sein. Konkret werden kannst du hier auch, wenn es darum geht, Lieferketten vorzuplanen und dir Gedanken zu machen, wie die einzelnen Abläufe im Unternehmen funktionieren sollen, um möglichst profitabel und erfolgreich zu sein. 

Überprüfe dein Konzept auf Herz und Nieren

Du hast ein erstes Konzept erstellt und bist dir nun sicher, dass es für dich mit deinem Startup in die Selbstständigkeit gehen soll. Viele Fragen hast du dir im Vorfeld gestellt und dabei stets im Blick gehabt, welche Konsequenzen mit den einzelnen Entscheidungen, welche du zu treffen hast, einhergehen. Nun steht dein Konzept und du möchtest so bald wie möglich an den Start gehen. Noch einmal empfehlen wir zu diesem Zeitpunkt, inne zu halten und die Möglichkeit zu nutzen, die vorhandenen Punkte auf Herz und Niere zu prüfen und zu bedenken, wie sich die eine oder andere Entscheidung am Ende auf deinen Alltag im Startup auswirken kann. Es ist der richtige Zeitpunkt, dies vor der eigentlichen Geschäftstätigkeit zu tun, denn somit erhältst du dir die Chance, dich zu Beginn eben jener voll auf dein Geschäft zu konzentrieren. Eine Unterbrechung des Ablaufs zur Nachjustierung kannst du dir ersparen, indem du im Vorfeld genau prüfst, ob deine Entscheidungen schlüssig sind und so auch zum Erfolg führen können, den du dir sehr wünschst. 

Der Businessplan bringt vor allem in den ersten Monaten und Jahren eine klare Leitlinie

Nach der Konkretisierung deines Konzeptes ist es an dir, einen Businessplan auszuarbeiten und mit diesem sehr genau zu erarbeiten, welche Schritte und welche Besonderheiten in deinem Startup von Relevanz sind. Gerade wenn es in den ersten Monaten und Jahren zu Situationen kommt, in denen es für dich noch Fragen und Schwierigkeiten gibt, tut es gut, dich am Businessplan entlang hangeln zu können und diese Sicherheit stets im Rücken zu haben. Im Businessplan hältst du auch fest, wie sich dein Startup deinem Wunsche nach optimalerweise entwickeln sollte. Klarheit und Transparenz machen es dir in den ersten Monaten deiner sicherlich manchmal auch stressigen Geschäftstätigkeit möglich, dich voll und ganz auf die Bereiche zu fokussieren, die wichtig sind und dabei auf keinen Fall den Überblick zu verlieren, inwieweit du im Plan liegst. 

Mit dem gekonnten Pitch Kunden und Partner überzeugen

Oftmals fehlt zu Beginn einer Arbeit im Startup noch das notwendige Kapital. Mit dem richtigen Geschäftspartner und wichtigen Kunden an der Seite ist es möglich, schneller zu wachsen und ein wichtiger Player auf dem jeweiligen Markt zu werden. Hierfür ist die Präsentation des eigenen Unternehmens von elementarer Bedeutung. Eben jene Vorstellung gilt es vor den Personen zu halten, die für das Unternehmen auf verschiedenste Art und Weise wichtig sein können. Ein gut vorgetragener Pitch, bei dem der Mensch und das Produkt überzeugen, kann Gold wert sein und sich im Nachgang auf beeindruckende Weise rentieren.

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