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ZAV: Mitarbeiter in der Gastronomie gehen am häufigsten in Ausland

cc by flickr/ pixel0908

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Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit vermittelt Arbeitslose und Menschen in saisonal bedingten Jobs ins Ausland. Nun wurden hierfür die aktuellen Zahlen für das Jahr 2011 vorgelegt, wobei diese erneut ein wenig zurückgegangen sind. Rund 1.600 Bundesbürger wurden über die ZAV ins Ausland vermittelt.

Dabei liegen Mitarbeiter, die in der Gastronomie tätig sind, eindeutig vorne. 18 Prozent der Vermittelten waren Kellner, Köche und Co. Dahinter liegen Fachkräfte aus dem Hoch- und Tiefbau, gefolgt von Fachkräften aus dem (Innen-)Ausbau.

Die meisten gehen dorthin, wo Deutsch gesprochen wird. Gut 26 Prozent gingen in die Schweiz und 24 Prozent nach Österreich. 10,6 Prozent entschlossen sich für die Niederlande. Weit dahinter kommen erst Großbritannien, Spanien und die USA. 86 Prozent der Vermittelten waren übrigens vorher arbeitslos. Jeder Vierte bezog Hartz IV.

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