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Die aktuelle Situation erweist sich ja zum Glück gerade als absoluter Turbobooster für das Thema Home Office in Deutschland. Was in anderen Ländern bereits zum Alltag gehört, war in Deutschland höchstens in der Start-Up Szene halbwegs verbreitet. Doch nun setzt sich sogar der Arbeitsminister für ein Recht auf Home Office ein.
Doch wie wir schon in unserem Beitrag zum Thema effizientes Arbeiten im Home Office beschrieben haben, ist gerade die Kommunikation ein elementar wichtiger Baustein für das erfolgreiche Arbeiten von Zuhause. Denn die kleinen Updates in der Kaffeeküche entfallen ebenso, wie die Möglichkeit für Kollegen am Gesichtsausdruck zu erkennen, daß man vielleicht gerade etwas gestresst ist und lieber nicht gestört werden will. Und gerade weil es eben nicht nur auf den Inhalt ankommt, sondern auch auf die Mimik und Gestik, um einen Inhalt komplett zu verstehen, sollte man unbedingt immer versuchen per Videocall oder Videokonferenz zu kommunizieren. Und damit das vernünftig funktioniert, sind vor allem die richtigen Tools und ein stabiles WLAN elementar wichtig.
Die besten Videokonferenz-Tools
Das wahrscheinlich bekannteste Videotelefonie-Tool ist Skype, daß mit einer guten Qualität, einem kostenlosen Service, hoher Sicherheit und einer Vielzahl an unterstützten Geräten und Betriebssystemen punktet.
Gerade in den letzten Wochen ist ZOOM immer populärer geworden, weil es mit smarten Features wie virtuellen Hintergründen, guten Moderations-Tools und vielen verschiedenen Bildschirmanordnungsoptionen vom Funktionsumfang zu den besten Tools gehört. Allerdings gibt es bei ZOOM immer wieder Sicherheitsbedenken, die aber gerade mit Hochdruck von ZOOM angegangen werden.
Eine der besten Lösungen für professionelle Videokonferenzen ist Microsoft Teams. Vor allem durch die Verzahnung mit anderen Microsoft Office Diensten, wie der Intergration in den Outlook-Kalender oder gemeinsames Arbeiten an Dokumenten, ist es sehr gut für die meisten Einsatzarten geeignet. Zudem hat Microsoft relativ schnell nach dem Hype von ZOOM nachgezogen und ähnliche Features eingeführt und ist somit nun fast gleichgezogen – bietet aber eine höhere Sicherheitsstufe.
Schnelles und zuverlässiges WLAN mit der FRITZ!Box 7590
Der Erfolg oder Misserfolg von Videokonferenzen hängt aber nicht nur von der verwendeten Videosoftware ab, sondern zum größten Teil von einem stabilen WLAN. Gerade im Home Office, wo man sich unter Umständen das WLAN mit anderen Familienmitgliedern teilt, die zeitgleich Online-Videospiele spielen oder Filme streamen, ist modernste Technologie gefragt, um diese Aufgaben ruckelfrei zu bewältigen.
Eine ideale Lösung dafür kann der Testsieger von Stiftung Warentest sein, die FRITZ!Box 7590.
Aktuell auf Platz 1 der Bestenliste im Bereich von DSL-WLAN-Routern
Die FritzBox befindet sich aktuell im Ranking auf Platz 1. Dies verdankt sie vor allem dem schnellen WLAN und flotter Technik. Preislich ist die FritzBox mit 269,00 € allerdings kein Schnäppchen. Frühere Topmodelle waren allerdings deutlich teurer, im Handel kann der Router zudem auch günstiger sein.
Die FritzBox7590 gilt als Nachfolger der 7490er FritzBox. Sie überzeugt mit zwei Neuerungen. Eine davon ist das Design. Es handelt sich wieder um eine FritzBox mit horizontalem Gehäuse, das in weiß gehalten ist und geschwungene Linien aufweist. Das Design ist also deutlich ansprechender als beim Vorgängermodell.
Wichtiger als das Design ist allerdings natürlich die Technik. Auch diese ist bei der FritzBox7590 deutlich ausgereifter. Es handelt sich bei diesem Router um einen der wenigen in Deutschland, der Supervectoring-DSL unterstützt. Dazu können Geschwindigkeiten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde erreicht werden. Dieses unglaubliche Tempo ist allerdings an Bedingungen geknüpft. Die eigene Region muss an das Glasfaser angebunden sein, außerdem lässt sich das Tempo bisher nur temporär erreichen. Danach nimmt es stark ab. Mit der FritzBox7590 seid ihr allerdings trotzdem für alle Temposprünge der nächsten Jahre perfekt gerüstet.
Die Kernfunktion einer jeden FritzBox: Das WLAN
Die 7590 verfügt über acht Antennen, je vier sind dabei für 2,4 bzw. 5 Gigahertz vorgesehen. Damit sollen hohe Geschwindigkeiten erreicht werden, auch über Umwege wie Ecken oder Treppenhäuser. Theoretisch sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.733 Mbps möglich.
Vorhanden ist auch die MU-MIMO-Technik. Sie ermöglicht eine bessere Versorgung von neueren Geräten, wie beispielsweise die S oder A Klasse von Samsung Galaxy. Mit dieser Technik werden Daten gezielter an die jeweiligen Endgeräte gesendet, was die Performance deutlich verbessert.
Hinzu kommt das sogenannte „Band Steering“ Verfahren. Mit diesem wird jedem Gerät automatisch die beste Frequenz zugeteilt. Es muss somit nicht mehr manuell gewechselt werden.
Zurecht das neue Top Modell von AVM – die FritzBox 7590
Bei Labor-Messungen überzeugte die 7590er FritzBox mit Tempowerten im Bereich von 619 Mbps (auf dem 2,4 GHz Band). Auf dem 5 GHz Band erreichte die FritzBox Werte von 851 Mbps (Sendebereich) und 915 Mbps (Empfangsbereich).
Im Nahbereich konnte die FritzBox 7580 ähnliche Werte aufweisen, auf Entfernung ist die aktuelle Version allerdings deutlich besser.
In Zusammenarbeit mit dem neuen FritzOS 7 spielt die FritzBox erst ihr komplettes Potential aus. Nur hiermit lässt sich die doppelte Kanalbandbreite aktivieren, das sorgt für eine nochmalige Temposteigerung. Dies kann einfach selbst in den Funkkanal-Einstellungen eingestellt werden. Das WLAN Tempo kann sich dadurch im Einzelfall sogar erhöhen. Der Computer muss allerdings eine Super-WLAN-Karte enthalten, um von der Geschwindigkeit profitieren zu können. In Mehrparteienwohnungen kommt es außerdem leichter zu Störungen.
Die FritzBox 7590 als vollwertiger Mesh-Router
Mit dem FritzOS 7.10 wird die FritzBox außerdem zu einem vollwertigen Mesh-Router. Die wichtigste Funktion hierbei – Access-Point-Steering. Das bedeutet, dass das Endgerät immer mit dem besten Zugangspunkt verbunden wird, auch in der Bewegung.
Endgeräte müssen allerdings in der Lage sein die Protokolle 802.11v und 802.11k zu unterstützen.
Vorteile gibt es auch für FritzFon Nutzer. Diese können Anrufnummern nun direkt sperren und Rufumleitungen leichter einrichten. Das Abspielen von Musik kann ebenfalls am Telefon konfiguriert werden. Das Protokoll HTTPS für Live-Bilder wird nun ebenfalls unterstützt.
Eine weitere Neuerung im Bereich Design – die LEDs können jetzt ausgestellt werden.
Anschlüsse & Stromverbrauch
Auch an den nach und nach aussterbenden Analog- und ISDN-Anschlüssen funktioniert die aktuelle FritzBox noch. Alte ISDN-Geräte können durch die S0-Buchse weiterhin genutzt werden. Hinzu kommt die Möglichkeit DECT Schnurlostelefone anzumelden. Die FritzBox hat zudem noch zwei analoge Anschlüsse, hier könnte beispielsweise ein Faxgerät angeschlossen werden.
Für Netzwerkkabel gibt es vier Anschlüsse, hinzu kommt eine Buchse für externe Modems. LTE-Sticks oder USB-Drucker können über USB 3.0 Ports angeschlossen werden. Davon sind zwei vorhanden.
Die Werte sind hierbei nicht allzu hoch (13,4 MB/s), allerdings ausreichend. Zudem sind USB-Übertragungen leider oft abgebrochen.
Ein Vorteil ist hingegen der Stromverbrauch. Dieser liegt bei 8,8 Watt (somit 22 € Stromkosten im Jahr), wenn jeweils ein Gerät verbunden ist.
Die LEDs im Gehäuse lassen sich zudem je nach Umgebungslicht dimmen.
Einrichtung und Bedienbarkeit der FRITZ!Box 7590
Für das Einrichten müsst ihr einfach eure neue FritzBox mit dem Internet verbinden. Anschließend erscheint beim Öffnen des Browsers automatisch die Benutzeroberfläche der FritzBox. Für AVM Kenner ist die Einrichtung gewohnt einfach, für alle anderen gibt es mehrere Assistenten, die bei der Einrichtung helfen.
An Funktionen hat die FritzBox eine Kindersicherung und eine einfache Verwaltung von Telefonen. Hinzu kommen Komfortfunktionen für Anrufblockierungen oder Ruheschaltungen. Auch als Zentrale für das Smarthome-Gerät von AVM kann die FritzBox genutzt werden.
FritzBox 7590 bei Abschluss bei vielen Anbietern erhältlich
Beim vielen Providern gibt es die aktuelle Fritzbox inzwischen beim Anschluss zu einem günstigeren Preis dazu. Ansonsten liegt der Marktpreis inzwischen bei etwa 200€, ist also im Vergleich zur UVP von 249€ schon deutlich gefallen.
Bei 1&1 gibt es den Router beispielsweise für monatlich 6,99 €. Bei Vodafone kostet das Gerät 5,99 € im Monat. Diese Verträge sind natürlich immer mit Mindestlaufzeiten gekoppelt. Die Gebühr ist außerdem an den Anschluss gebunden, läuft also immer weiter. Bei Vodafone kann der Router auch für 170,00 € komplett gekauft werden, was sehr günstig ist.
Bei Telekom kostet das Gerät 7,95 € im Monat, Kaufpreis stolze 230,00 €. Easybell vermietet die FritzBox für 4,50 € im Monat in Kombination mit einem Komplettanschluss.
Fazit: Die FritzBox 7590
Die FritzBox 7590 überzeugt mit Leistung, Design und Preis und gilt zureicht als die aktuell beste DSL Box. Hier kann bedenkenlos zugeschlagen werden, aber vorher unbedingt die Preise vergleichen!
Mehr Tipps zum Thema Home Office mit AVM gibts übrigens hier.
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