Schule

FINA: Mehr Frauen in MINT-Berufen

cc by flickr/ Argonne National Laboratory

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Frauen haben inzwischen viele Lebensbereiche erobert, jedoch sind sie immer noch in den Studienbereichen Mathematik, Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wenig vertreten. Dies liegt unter anderem an immer noch vorherrschenden Rollenbildern, die uns schon als Kind eingeimpft werden, an den Arbeits- und Studienbedingungen in den Bereichen selbst oder einfach daran, dass Mädchen in der Schule nur selten an diese Themenbereiche in ihrem Sinne herangeführt werden.
Engagierte Hochschullehrer/innen der TU Dresden haben daher das Projekt FINA (Frauen in Ingenieur- und Naturwissenschaften) ins Leben gerufen. Dabei arbeiten sie nicht nur mit anderen Unis oder Unternehmen zusammen, sondern auch bereits mit Kitas und Schulen. Das Interesse des weiblichen Nachwuchses soll so früh wie möglich gefördert werden.
Dabei bietet FINA neben anderen Aktionen und Projekten auch spezielle Lernkonzepte für Schulen und Kitas an. Betreuerinnen in Kindergärten lernen beispielsweise naturwissenschaftliche Experimente kennen, die sie mit den Kindern selbst durchführen können. In Schulen werden  spezielle Arbeitsprojekte umgesetzt, bei denen ein realitätsnaher Einblick in die MINT-Berufe gegeben wird, denn für Mädchen ist meist ein lebensweltbezogenes Lernen sehr wichtig.

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